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Letzte Aktualisierung: 16. Dezember 2012

Dienstag, 8. Juli 2008

Lutherstadt Wittenberg und Oranienbaum

Bedeutende Veränderungen für die Welt in Politik und Gesellschaft nahmen in der Lutherstadt Wittenberg ihren Anfang. 1517 schlug Martin Luther seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel an das Portal der Schlosskirche.
Das Lutherhaus (Luthers ehemaliges Wohnhaus). Die Stadtkirche

Der Innenraum der Stadtkirche

Das Rathaus

Die Schlosskirche

Oranienbaum - Ein barockes Gesamtkunstwerk

Oranienbaum empfängt seine Gäste mit dem einzigen Barockensemble niederländischer Prägung in Deutschland. Es enstand Ende des 17. Jahrhunderts als Witwensitz für die Gemahlin des Fürsten Georg II. von Anhalt-Dessau, Henriette Catharina von Nassau-Oranien. Der Ortsname erinnert noch heute an das Geschlecht der Oranier, dem das Fürstentum Anhalt-Dessau wichtige Impulse für Wirtschaft und Kultur verdankt. Henriette Catharina trug maßgeblich dazu bei, dass der ehemals unscheinbare Ort eine bemerkenswerte bauliche Entwicklung nahm. Das dreiflügelige Barockschloss entstand unter der Leitung des niederländischen Baumeisters Cornelis Ryckwaert. Das seit 2003 wieder zugängliche Schloss zeigt sehr wertvolle Räumlichkeiten, wie z. B. den Sommersaal im Souterrain, welcher vollständig mit holländischen Fliesen dekoriert ist. Teile der barocken Parkanlage wurden durch Fürst Franz, einem Urenkel Henriette Catharinas, von 1793 bis 1797 zu einem Englisch-chinesischen Garten umgestaltet, der heute als der einzig erhaltene solcher Art in Deutschland gilt.

Quelle: http://www.woerlitz-information.de/

Henrietta Catharina wählte Schloss Oranienbaum als ihren Witwensitz.

Der Chinesische Garten ist in seiner Geschlossenheit und in seinem Erhaltungszustand von herausragender Bedeutung in Mitteleuropa. Eine Pagode und ein Gartenhaus setzen architektonische Akzente.

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